5. April 2023, 19:00 Uhr (Einlass 18:00 Uhr)
Szenische Lesung aus dem Roman Ein Ich zu viel mit Dialogpartner Frank Schorneck und Gypsy-Gitarrist Volker Wendland
Ellinor hat das Gefühl, ihr Leben schon gelebt zu haben. Sie ist gescheitert, weil sie sich angepasst und nicht behauptet hat. Im zweiten Leben will sie alles richtig machen. Aber wie geht das?
Sie lässt sich zum Abitur Geld schenken und reist nach New York. Doch das Sehnsuchtsziel ihrer Generation bietet keine Orientierung und keine Heimat, bis Ellinor Dan Guttman begegnet.
Am Ende trifft Ellinor auf die Person, die sie ohne Dan wohl geworden wäre. Die beiden Frauen, die eigentlich nur eine sein dürften, sitzen sich im Café gegenüber.
Der Roman geht der Frage nach, was es braucht, um sein Selbst und sein Menschsein zu entwickeln. Zugleich beleuchtet das Buch die Auswirkungen des Nationalsozialismus auf die nachfolgenden Generationen.
Stimmen zum Roman
Psychologisch sehr plausibel, fesselnd und nachvollziehbar. Besonders gern habe ich die Beschreibungen von New York gelesen.
Ingrid Noll, Krimi-Autorin
Ein großartiger Stoff, eine tolle Geschichte und eine schöne Sprache! Die Autorin geht tief hinein in die Psyche der Frau, ihre Empfindungen, ihr Durchgeknalltsein, ihr Hadern mit sich selbst und ihren Eltern. Anja Liedtke hat sich an ein spannendes Projekt gewagt – mit großem Unterhaltungswert!
Hermann Schulz, Autor
Es lesen: Frank Schorneck als Dan Guttman, Anja Liedtke als Ellinor.
Volker Wendland fängt den Sound New Yorks mit der Gitarre ein.
Volker Wendland spielt in der Tradition von Django Reinhardt „Gypsy-Jazz“. Lange Jahre hat er an der Seite des Sinti-Gitarristen Danny Weiss gespielt. Seit 2005 ist er Mitglied des Münsteraner Gypsy-Jazz-Trios „Stringtett“, hat mehrere CDs eingespielt und auf zahllosen Bühnen im In- und Ausland gastiert.
Macondo-Macher Frank Schorneck ist durch Whisky-Lesungen bekannt und trat als die Stimme David Bowies auf Lesungen aus Liedtkes Roman Schwimmen wie ein Delfin oder Bowies Butler in zahlreichen Städten auf.
Gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.
im Theater Gdanska (Zugang von der Gutenbergstr.8) Oberhausen.
Eintritt frei, der Hut geht rum.
23. April 2023, 14.00 Uhr
Reise durch amerikanische Betten wird in einem Hotelbett gelesen.
Hotel Amical, Rauental 24 , 42289 Wuppertal
16. Mai 2023, 16.30-17.00 Uhr
Torfhauslesung in Dortmund aus Ein Ich zu viel.
17. Mai 2023, 19:30 Uhr
Szenische Lesung aus dem Roman Ein Ich zu viel mit Dialogpartner Frank Schorneck und Gypsy-Gitarrist Volker Wendland im Wiesmanns in Bochum-Wattenscheid im Rahmen der bobiennale.
Hochstraße 65, 44866 Bochum
4. Juni 2023, 12:00 Uhr
Szenische Lesung aus dem Roman Ein Ich zu viel mit Dialogpartner Frank Schorneck und Musiker Ray Paradise im LeseRaum in der Akazienallee, Am Handelshof 1, 45127 Essen.
7. Juni 2023, 20:00 Uhr
Szenische Lesung aus dem Roman Ein Ich zu viel mit Dialogpartner Frank Schorneck und Musiker Ray Paradise im Hof des Glücksbuchladen Wuppertal.
30. 9./1. 10. 2023
Wir sprechen vom Wasser – Buchvorstellung und Lesung in der Kunsthalle Wuppertal
„Wasser“ – zerstörerische und heilsame Kräfte verbinden sich darin zu einem faszinierenden Widerspruch, der die menschliche Hybris herausfordert und die Phantasie entzündet.
Der GEDOK Bundesverband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstfördernden e. V. hat unter dem Titel „Wir sprechen vom Wasser“ seine erste bundesweit ausgeschriebene Anthologie herausgegeben, erschienen im Projektverlag. In der Lesung nähern sich sieben Autorinnen aus drei Generationen dem lebenswichtigen Thema vor dem Hintergrund unterschiedlich geprägter Biografien und in verschiedenen Textgenres.
Es lesen Marlies Blauth, Julia Hoch, Jutta Höfel, Marina Jenkner, Anja Liedtke, Marianne Ullmann, Angelika Zöllner; Dr. Christine Hummel moderiert.
Die Anthologie „Wir sprechen vom Wasser“ (Projektverlag) ist ab sofort zum Preis von 18,50 Euro im Buchhandel erhältlich und trägt die ISBN-Nr. 978-3-89733-575-2.